Bevor sich eine Seele anschickt ihren Inkarnationsweg anzutreten und in einen feststofflichen Körper zu schlüpfen, holt sie sich zur Unterstützung den Geist, damit sie nicht verwirrt und unkontrolliert ihren Weg geht. Darüberhinaus besitzt die Seele über den Geist eine Verbindung zu Gott.
Der Mensch selber, in einem materiellen Körper, ist deshalb so geschaffen, damit er auf dieser Erde existieren kann. Im Körper ist eine Seele, die somit in einer Art Rüstung feststeckt und nicht tun kann, was sie will und was ihr Bedürfnis ist, weil der Körper es nicht zulässt. Die Verbindung zwischen Seele und Körper läuft über eine Silberschnur, und die Seele ist zuständig für die geistige Welt, also den Astralkörper eines Menschen. Die Seele selber ist von einem Bewusstsein umfasst, das, hätte die Seele ein menschliches Gehirn, garantiert bersten würde; so groß ist das Bewusstsein. Da der menschliche Körper unbeholfen, das Gehirn eigene Wege geht und der Mensch den Weitblick nicht besitzt, braucht dieser eine gezielte Führung.
Die Führung einer Seele während einer Inkarnation, sprich des Menschen, übernehmen zwei Geistwesen, die von Gott bestimmt und der Seele zugeordnet werden. Sie besitzen stets die entsprechenden Funktionen und Fähigkeiten, die zur Bewältigung der Lebensaufgabe(n) und des Karmas eines Menschen hilfreich sind.
Das eine Geistwesen wird Schutzgeist genannt (vielen auch als Schutzengel bekannt) und gibt dem Menschen Hilfestellung, passt auf diesen auf und führt ihn auf den rechten Weg. Theobald vergleicht den Menschen mit einem Blinden und den Schutzgeist als dessen Blindenhund. Der Schutzgeist hat das Recht, den Menschen auch ohne dessen Zustimmung zu helfen. Er hat unter anderem auch die Aufgabe, den Menschen auf jenen Weg zu bringen, der in seinem Schicksal vorgesehen ist. Aber: Der Schutzgeist kann auch nicht das abwenden, oder ändern, was der Mensch nicht kann; jedoch kann er helfen, den Menschen auf seinem vorbestimmten Weg leichter schreiten zu lassen und dementsprechend gewisse Situationen erleichterter zu gestalten. Es existiert immer ein Schutzgeist, der auch einige Helfer haben kann. Er hat zwar viele Freiheiten und besitzt einen Weitblick, aber keinen Zugang zum multidimensionalen Gehirn. Deshalb hat er einen höheren Engel: Den Geistführer.
Der Geistführer ist befugt über den Schutzgeist zu wachen und Entscheidungen zu treffen. Seine Aufgabe liegt darin, den Menschen auf höhere Schwingungen und nach vorne und zu Gott zu führen, die Seele in feinstoffliche Schwingungen zu bringen. Bittet der Mensch den Geistführer um etwas, dann gibt er dem Schutzgeist den Auftrag weiter. Wenn der Mensch seinen Schutzgeist selber anspricht, ist der Geistführer entlastet. Entgegen dem Schutzgeist nimmt der Geistführer erst dann seine Aufgabe wahr, wenn der Mensch ihn darum bittet, weil der Mensch bereit sein muss, seine Schwingung zu erhöhen, d.h. der Mensch muss von selbst wollen, dass er im Geistigen weiter kommt, und: Wollen heißt handeln. Wenn der Mensch dazu bereit ist, dann bringt der Geistführer eine schnelle geistige Entwicklung in Gang, denn ein Geistführer besitzt ein hohes Entwicklungspotential, da er ein Stück der Entwicklung von Erde und anderen Planeten ist. Er hat bereits seine Inkarnationen abgeschlossen und kann nun seine Erfahrungen und Erkenntnisse zum Wohle seines ihm anvertrauten Menschen einbringen. Wenn ein Mensch sein göttliches Potential erkannt hat und mit dieser Erkenntnis eine Zusammenarbeit mit seinem Geistführer herstellt, kann er sich mit Hilfe seines Geistführers aus dieser Kraft heraus alles schaffen.
Damit beide Geistwesen immer saubere und reine Kanäle vorfinden, gibt es noch sogenannte Wachgeister, oder auch Wächter genannt, die aber keinen direkten Bezug zum Menschen und zur Seele haben. Diese wachen über die Schutzgeister und Geistführer, damit keine negativen Energien kommen können und diese bei der Arbeit stören, und sie kontrollieren auch die Sauberkeit der Kanäle zum Diesseits vom Jenseits und überwachen somit den Kanal zum multidimensionalen Gehirn.
Ein Wechsel der beiden Geistwesen, der unauffällig stattfindet, kann dann erfolgen, wenn zum einen deren Aufgabe, was an Lernerfahrung zu vergeben war, beendet ist, oder zum anderen deren Energie aufgebraucht oder deren Zeit abgelaufen ist. Es kann aber auch vorkommen, dass ein Geistführer über mehrere Leben hinweg bei einem Menschen verweilt.
Der Mensch, bzw. die Seele hält im Jenseits zu den beiden Geistwesen solange Kontakt, bis das Tunnelende erreicht ist. Danach warten auf die Seele andere Helfer, aber die Seele kann trotzdem noch mit dem Geistführer in Verbindung treten, auch wenn dieser eine andere Aufgabe übernommen hat.
Ihr Dukania Mauria
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