Zufriedenheit kommt weder vom Materiellen, noch von außen. Zufriedenheit muss man selber erarbeiten und auch für sich persönlich machen.
Die erste Frage ist immer, warum bin ich unzufrieden? Und die Antwort lautet meist: Die anderen sind schuld.
Nein, garantiert nicht!
Für Zufriedenheit gibt es keine Entschuldigung und auch keine Erklärung. Die muss man sich persönlich schaffen, denn erstens hat jeder Mensch ein Karma, welches er auch nicht durch Unzufriedenheit ändert. Dann ist es Eigenverschulden, an seiner Unzufriedenheit nichts zu ändern, denn wer nicht zufrieden ist mit seiner Situation, der kann sie ändern; niemand hält davon ab. Aber wenn man ändert, dann kann es auch negativ ausgehen. Es muss nicht positiv werden, und manche Menschen lernen erst durch diese Erfahrung, zufrieden zu werden und zu sein.
Das größte Problem hat der Mensch mit seiner Zufriedenheit kombiniert mit Neid und mit dem Materiellen. Im heutigen Zeitalter 2000 ist dies ganz extrem.
Damit ihr besser mit eurer Zufriedenheit umgehen könnt, werde ich euch etwas über Armut und Reichtum sagen.
Da gibt es einige Kategorien:
Materiell arm ist derjenige, der kein Dach über dem Kopf hat, täglich Essen erbetteln muss und nichts besitzt. Geistig arm ist derjenige, der sich selber als materiell arm bezeichnet, als derjenige, der nicht das hat, was andere haben, und der überall Urteile fällt, aber selbst nichts einsteckt und keine Kritik vertragen will.
Dann kommt die Stufe von materieller Armut, bei der der Mensch zwar zu essen, eine Wohnung und sozial Mindestunterhalt hat.
Das ist schon die Vorstufe der wirklichen Armut.
Dann kommt das, was ihr alle Armut nennt, was aber in Wirklichkeit zumutbar ist und auch wirklich gut zum leben; das ist der Mittelstand.
Ihr Dukania Mauria
(Quelle)
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